Akibas-Beat_Test
60% - 66%

Test – Akiba’s Beat

Akiba’s Beat ist tatsächlich so bunt gemischt wie Akihabara selbst. Mein Lob für die Charaktere kann ich auch nach der Vorschau erneut bekräftigen und um die gut strukturierte Geschichte ergänzen. Leider sind die stellenweise langen Ladezeiten eine nervige Limitation. Das Kampfsystem ist nach knapp 50 Stunden repetitiv und schlägt in einigen Kämpfen in stumpfsinniges Button-Mashing um, konnte am Schwierigkeitsgrad jedoch noch zugewinnen. Wenn man sich vom Hauptcharakter Asahi abwendet, kann das System etwas lockerer sein, obwohl ich das für wenig zielführend halte. Auch wenn das Kampfsystem die eher schlechte Seite des Spiels darstellt, konnten mich die gut strukturierte Geschichte und die illustren Charaktere überzeugen. Die gut geschriebenen Dialoge und die Komik der bunt gewürfelten Truppe ist für mich der stärkste Aufhänger für Akiba’s Beat gewesen und schlägt den Vorgänger in diesem Bereich um Längen. Trotz der technischen Limitierungen und des stellenweise eintönig werdenden Kampfsystems, hat mir Akiba’s Beat eine Menge Freude bereitet und ich kann es euch empfehlen, wenn ihr ein solides Rollenspiel mit guten Charakteren sucht.
Caligula-Effect_logo
79% - 81%

Test – The Caligula Effect

Caligula ist ein Spiel, welches nur sehr sehr langsam Fahrt aufnimmt. Ihr solltet euch also Zeit nehmen, um die digitale Welt von Möbius zu erkunden. Ich empfehle auch eine gesunde Portion Grinding, weil ihr die 500 Charaktere noch mit vielen Fähigkeiten ausstatten müsst. Bei den teilweise doch längeren Kämpfen werdet ihr auch einige Fähigkeiten beherrschen und das Ausweichen perfektionieren. Wenn nicht heißt es schnell: Game Over. Damit hat sich das Kampfsystem fast perfekt von der Vorschau aus entwickelt. Einfach angefangen mit einem Ausblick auf die Vorzüge und dann nach und nach schwerer gemacht. Das Sozialsystem hat gute und schlechte Seiten. Das Problem hatte ich in der Vorschau bereits befürchtet. Dagegen kann ich insbesondere die grafischen Probleme aus der Vorschau deutlich entschärfen, weil die anderen Gebiete deutlich schöner gelungen sind, als die Schule. Caligula hat etwas Vertrauensvorschuss benötigt, sich aber dann als überraschend interessantes Rollenspiel herausgestellt. Die kleinen Fehler des Spiels sind definitiv gut vertretbar und ich kann euch empfehlen den Sprung ins kalte Wasser zu springen.